Einsatzstellen
Länder
Ruanda, USA, Uganda, Kenia, Großbritannien und Australien.
Aufgabenbereiche
- Betreuung und Unterricht von Kindern und Jugendlichen überwiegend im schulischen Bereich, manchmal im vorschulischen Bereich
- Arbeit mit Erwachsene mit Behinderungen
- Mitarbeit in karitativer Organisationen: Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche und alte Menschen, Unterkünfte und Initiativen für Wohnungslose, etc.
Projektauswahl
Wir reden gemeinsam über deine Wünsche und schauen, wo Stellen noch frei sind. Wichtig ist deine Wünsche, Interessen, Persönlichkeit und Fähigkeiten mit einem passenden Projekt zusammenzubringen. Unsere Partner haben Beschreibungen ausgearbeitet, um ihre jeweilige Organisation bzw. Einrichtung darzustellen und ihre Erwartungen an Freiwilligen bzw. ihr Bedarf deutlich zu machen. Wir schlagen dann Kandidaten vor, lassen ihnen deine Unterlagen zukommen und stellen den Kontakt zwischen euch her, damit sie dich kennenlernen können.
Es gibt nichts über gemeinsame Erfahrungen und langjährige Zussammenarbeit. Wir beim Pallottinischen Freiwilligendienst sind schon lange dabei, besuchen die Partner und halten regelmäßigen Kontakt. Das hilft uns gute Entscheidungen zu treffen, was die Auswahl der Freiwilligen angeht.
Projekte kennenlernen
Um einen ersten Eindruck von den Projekten zu bekommen, kannst du in den Erfahrungsberichte bzw. Rundbriefe der Freiwilligen stöbern.
Das Modell
Wohnen in Gemeinschaft
Unsere Freiwilligen wohnen in Gemeinschaften, sei es in einer pallottinischen oder andere Lebensgemeinschaft oder in einer Freiwilligenkommunität von 2 – 20 Personen in manchen Fälle sogar mit ihren Klienten. Das Leben in Gemeinschaft soll das Hineinfinden in eine andere Kultur und den neuen Lebensabschnitt unterstützen. Den Freiwilligen bietet die Gemeinschaft einen Rückhalt, aus dem heraus sie sich auf neuen Erfahrungen einlassen, diese und sich selbst kritisch hinterfragen und sich Konflikten stellen können. So unterstützt ein Leben in Gemeinschaft die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.
Lernen in Gemeinschaft
Entscheidend für den Freiwilligendienst ist der Weg des Lernens voneinander und im Dienst an anderen. Der Respekt voreinander wie auch vor anderen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen ist unbedingte Grundlage dafür.
Gleichzeitig bietet der Pallottinische Freiwilligendienst den Freiwilligen ein Angebot der Lebensdeutung auf den Grundlagen christlicher Werte und der biblischen Vision von einer Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit für die ganze Welt. Die Freiwilligen werden angeregt zur kritischen Auseinandersetzung mit tradierten wie modernen Lebensentwürfen. Sie werden so ermutigt, eigene und ihnen entsprechende Formen der Lebensdeutung und des spirituellen Lebens zu entwickeln, um daraus Kraft für ihr Engagement zu finden.
Engagement in Gemeinschaft
Die Mitarbeit in einem konkreten Arbeitsfeld ist wichtig. Gleichzeitig steht sie aber nicht an erster Stelle. Bei einem Aufenthalt im Ausland müssen sich die Freiwilligen erst an die neuen Lebensumstände gewöhnen. Es geht darum, mit offenen Augen und Ohren am Leben und Dienst der Gemeinschaften und Einrichtungen teilzunehmen. Die Freiwilligen sollen sich in bisher ungewohnten Arbeitsfeldern erproben, Fehler machen dürfen und neue Erfahrungen für sich und in Gemeinschaft reflektieren. Darüber hinaus hat in vielen Arbeitsbereichen allein die Anwesenheit von Freiwilligen, zumal wenn sie aus dem Ausland kommen, schon ihre eigene Botschaft, die manches in Frage stellt und gewohnte Denkmuster aufbricht.
Fotoalbum
